Der naturnahe Garten
Im naturnahen Garten gibt das Klima, so wie die Boden- und Lichtverhältnisse vor, was später in diesem Garten zu finden ist. Häufig findet man eher eine Wiese statt eines Rasens. Stauden werden angepflanzt, doch setzen sich bewusst jene durch, die sich in diesem Garten am wohlsten fühlen.
Der naturnahe Garten entsteht nicht durch Verwahrlosung sondern ist bewusst geplant und genau durchdacht. Der wilde Wuchs von Pflanzengemeinschaften und die natürliche Entwicklung ist in einem gewissen Rahmen erwünscht. Möchte man jedoch nicht, dass sich der Garten in einen undurchdringlichen Wildwuchs verwandelt, muss man auch bei dieser Gartenform hin und wieder pflegend eingreifen.
Ein beliebtes Element für den naturnahen Garten ist der Teich. Schnell erobert die heimische Tierwelt wie Frösche oder Libellen dieses Biotop. Der ökologische Charakter dieser Gartenform spielt eine wesentliche Rolle. Mensch und Tier sollen sich im naturnahem Garten wohl fühlen. So findet man hier häufig Nisthilfen für Vögel und Bienen. Alles, was der Natur dient und den ökologischen Charakter unterstreicht, passt in den naturnahen Garten.
Auch diese Gartenform ist oft sehr romantisch und durch seine Vielfältigkeit an Tieren und Pflanzen ein kleines Paradies für Kinder.